Mit Tieren meditieren

Was? Das machst du auch? Funktioniert das denn? Also ich könnte das nicht!

 

Diese und ähnliche Fragen und Kommentare sind meistens die Reaktion darauf, wenn ich erzähle, dass ich mit Tieren nicht nur spreche, sondern auch meditiere. Ich habe dann je nach Frage bzw. Kommentar stets zwei Gegenfragen parat, die ich heute gerne mit euch teilen möchte.

 

Funktioniert das denn? Nun, fragst du dich, ob es "funktioniert", wenn du deinem Partner einen liebevollen Kuss oder einer Umarmung schenkst? Fragst du dich, ob es "funktioniert", wenn du deinem geliebten Vierbeiner sanft durch sein Fell streichelst und dich wohlig zurück lehnst, wenn er neben dir zufrieden seufzt? Vermutlich nicht. Wir sollten uns langsam von der Vorstellung trennen, dass alles auch eine Funktionen, einen Zweck haben muss. Lass es uns so betrachten: Fühlst du dich nach einem Kuss, einer Umarmung oder einer Schmuserei wohler als vorher? Na also: Das alleine reicht doch schon aus!

Also ich könnte das nicht! Hast du jemals einem Kind eine Gutenachtgeschichte vorgelesen? Sind dabei in dir selbst die zauberhaften Bilder der Märchen hochgestiegen? Konntest du sie sehen, den Prinz und seine verzauberte Prinzessin, den Wald und das Schloss? Konntest du das Kind dabei beobachten, wie es immer friedlicher wurde und schließlich mit einem Lächeln im Gesicht eingeschlafen ist? Dachtest du da auch, dass du "es" nicht kannst? Na siehst du!

 

Lass uns einmal für einen kurzen Moment vergessen, dass man mit Meditationen Seelenreisen machen kann, blockierende Glaubenssätze und jahrelange Traumata auflösen kann ... geführte Meditationen sind für mich in erster Linie Geschichten, die man selbst erleben darf. Und du und ich, oder wer auch immer die Meditation dem Tier vorlies,t ist der Geschichtenerzähler, nicht mehr und nicht weniger.

Katze Tami möchte zu diesem Thema gerne folgende Gedanken mit uns teilen: "Meine Lieben, ich habe schon zahlreiche Meditation erlebt und erfahren dürfen. Ich weiß also, wovon ich spreche. Tut euch selbst und eurem Tier den Gefallen, und probiert es einfach aus. Es gibt wirklich zu jedem Thema die richtige Meditation und wenn es diese noch nicht gibt, dann kann man sie schreiben. Das ist so herrlich und man fühlt sich geliebt und wichtig, wenn man eine eigene Meditaton geschrieben und vorgelesen bekommt.

 

Ihr Menschen verbringt so viele Stunden des Tages damit, immerwieder kehrende Gedanken zu haben, könnt fast nicht abschalten und müsst euch mit Problemen auseinandersetzen. Doch während ihr gemeinsam mit eurem Tier meditiert, könnt auch ihr abschalten und diese gemeinsame Zeit ist für euch beide so unendlich kostbar. Tiere lieben es, zusammen mit ihrem Menschen einfach nur in der Stille zu sein, vielleicht leise entspannende Musik zu hören und vor allem die Stimme des geliebten Menschen zu hören. Alles andere wird dann fast schon nebensächlich. Probiert es aus und spürt die innige Verbundenheit zu eurem Tier und ich bin mir sicher, dass ihr diese Erfahrung immer wieder gerne machen werdet."

 

Wenn ihr mehr zu diesem spannenden Thema erfahren möchtet oder bereits Erfahrungen damit gemacht habt, freue ich mich sehr über Kommentare. Für nähere Informationen bitte ich um einen Besuch auf dieser Seite.