Zusammenführung von zwei Tieren

Wenn ein neuer Mitbewohner ins Haus kommt, ist das nicht nur für uns Menschen aufregend, sondern natürlich auch für das bereits im Haushalt lebende Tier. Sei es nun eine zweite Katze, ein zweiter Hund oder ein zweites Kaninchen, oder aber zwei Tiere von unterschiedlicher Spezies: eine Zusammenführung der beiden Tiere sollte immer in Ruhe geplant und ausgeführt werden. Zusätzlich zu den Vorbereitungen im Haushalt und dem Kennenlernen des neuen Tieres, solange es noch auf seinem alten Platz lebt, kann man mithilfe von Tierkommunikation und Meditation die Tiere sehr gut aufeinander einstimmen.

Nehmen wir als Beispiel die beiden Kater Max und Moritz. Max lebt bereits einige Jahre bei seinen Menschen und ist nun, da sein bester Freund leider verstorben ist, alleine. Seine Menschen möchten ihm gerne einen neuen Freund zur Seite stellen und bitten mich um Hilfe.

 

Der erste Schritt ist, Max zu fragen, ob er denn überhaupt einen neuen Freund haben möchte und wie dieser sein soll. Er meint in unserem Gespräch, dass er sehr gerne wieder einen älteren Kater bei sich haben möchte. Seine Menschen machen sich auf die Suche und werden schnell im Tierheim auf Moritz aufmerksam (der zu diesem Zeitpunkt noch anders heiß). Sie besuchen Moritz ein paar Mal und als klar ist, dass es dieser Kater sein soll, reservieren sie ihn.

 

Nun kann ich auch mit Moritz sprechen und diesem erzählen, dass er bald in ein neues Zuhause kommt, wenn er das möchte. Ich erzähle ihm, was ihn dort erwartet und frage ihn, ob er sich dieses Heim als sein Zuhause vorstellen kann. Auch frage ich ihn, ob er vorab seinen neuen Freund Max im Rahmen einer Meditation kennenlernen möchte. Er willigt ein.

Ich verbinde mich nun erneut mit Max und erzähle ihm von Moritz. Er kann Fragen stellen an seine Menschen und Wünsche äußern.

 

Nach diesen Gesprächen, in denen ich beide Kater aufeinander eingestimmt habe, wird es nun Zeit, sich in einer Meditation kennenzulernen. Ich bitte beide, in einen meditativen Zustand zu gehen und treffe mich mit ihnen in einer Phantasiereise auf einer Waldlichtung. Dort können sie sich geschützt durch einen energetischen goldenen Kreis langsam nähern, sich energetisch beschnüffeln und so in Ruhe und in ihrer Zeit kennenlernen. Auch gebe ich ihnen die Möglichkeit, miteinander mental zu sprechen. 

 

Wenn alles gesagt wurde, was sie sich sagen möchten und ich das Gefühl habe, dass sie sich positiv angenähert haben, beende ich die Meditation und jeder kehrt mental wieder auf seinen Platz zurück.

Kurz bevor Moritz bei Max einzieht, gebe ich beiden nochmals Bescheid und frage sie, ob ihnen noch eine Botschaft oder eine Frage an ihre Menschen eingefallen ist. Auch unterstützen wir die beiden Kater mit einer passenden Bachblütenmischung und einem Symbol

 

Danach steht einem stressfreien ersten physischen Kennenlernen nichts mehr im Wege - natürlich unter Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen, die man bei einer Zusammenführung zweier Tiere stets beachten sollte. Dabei kann einem der Züchter, der Tierarzt, das Tierheim oder ein Verhaltensberater zur Seite stehen. Denn die Tierkommunikation kann stets unterstützend eingesetzt werden, darf aber niemals als Ersatz für artgerechte Behandlung der Tiere oder Verhaltenstraining angesehen werden. 

 

Hast du bereits Erfahrungen mit der Zusammenführung von zwei Tieren erlebt, bei der dir die Tierkommunikation gute Dienste erwiesen hat? Dann freue ich mich sehr über einen Kommentar. 

 

Wenn bald ein weiteres Tier bei dir einzieht, so unterstütze ich dich gerne bei der Vermittlung und freue mich auf deine Nachricht.

 



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Kommentare: 3
  • #1

    Nicole Kögl (Donnerstag, 14 Juli 2016 08:21)

    Christina, das finde ich toll!! Total lieb von dir das du das mit uns teilst

  • #2

    Christiane (Dienstag, 16 August 2016 16:47)

    Vor gut zwei Wochen kam unsere graue "Maus" aus Osteuropa zu uns, und damit zu meinen Mitbewohnern, Hund und Katze. Christina führte eine Tierkommunikation mit dem kleinen Kater durch und ich war, seit ich ihn zum ersten Mal auf einer Homepage eines Tierschutzvereins gesehen hatte, davon überzeugt, dss er zu uns kommen musste. Nein, es war mehr, ich wusste es intuitiv. Der kleine Russisch-Blau-Mix gehörte zu mir...und meinen Tieren. Christina schickte mir noch ein Symbol, dass die friedliche Verbindung der Tiere symbolisierte und ich vertraute darauf, dass er in seinem Charakter so war, wie sie ihn beschrieben hatte: Mutig, aufgeweckt und bereit, das Abenteuer eines neuen Lebens auf sich zu nehmen. Als er ankam, inspizierte er voller Aufregung sein neues Zuhause...und bald war es so, als sei er nirgends sonst gewesen. Alle möglichen Probleme schien es nicht zu geben und nun, nach zwei Wochen, merke ich, dass ich von diesem kleinen Wesen so viel lernen kann. Also: Es kann die Zusammenführung von mehrenen Tieren unterschiedlichen Alters und die Verbindung von Katze und Hund wunderbar und problemlos klappen. Wichtig ist, auf sein Herz zu hören. und wenn man möchte, im Vorfeld mit einer Tierkommunikatorin Kontakt aufzunehmen. :)

  • #3

    Beate (Dienstag, 16 August 2016 16:52)

    Vor knapp 8 Wochen hat eine ca. 10 Jahre alte Katzendame bei uns und meinem Hund Einzug gehalten. Die Katze war kein grosser Fan von Hunden und meine Hündin hatte Katzen davor nur als äussert ärgerliche und lästige Viecher kennen gelernt, die es darauf abgesehen hatten, sie zu plagen. Das Spezielle war, dass die Katze mich gerufen hatte. Sie wollte zu uns. Als wir sie im Tierheim fanden, war klar, dass die Energie der Katze hervorragend zu uns und dem Hund passte. Wir entschieden uns noch am selben Tag und bereiteten den Einzug eine Woche später akribisch vor: Austausch von geruchsimprägnierten Tüchern, ein hundesicherer Katzenbaum (hoch genug), Zaun im Wohnzimmer und jede Menge Notfalltropfen. Mein Sohn fuhr mit die Katze heimzuholen und noch bevor sie das Haus betrat, holte ich den Hund für einen langen Spaziergang. So hatte die Katze bereits das Haus erkundet, als ich mit einem zufriedenen und ausgetobten Hund zurück kam. Die ersten Begegnungen zwischen Hund und Katze fanden unter guter Begleitung durch meinen Sohn und mich statt. Nach nicht mal 1 Woche hatten die beiden sich gegenseitig akzeptiert, nach ca. 2 Wochen war die Katze entspannt genug, dass wir auf den Zaun im Wohnzimmer verzichten konnten. Und inzwischen sehe ich die beiden oft ganz entspannt nah beieinander liegen auf der Terasse. Fazit: Gute Vorbereitung zahlt sich absolut aus. Wir hatten das bei einer früheren Katze und einem früheren Hund auch schon ganz anders erlebt...