Was für uns Menschen ein festliches Ereignis ist, bedeutet für die meisten Tiere eine unkalkulierbare Bedrohung – die Silvesternacht. Deshalb möchte ich dir in diesem Artikel ein paar Infos geben, wie du deinen Hund und deine Katze möglichst sanft durch diese Nacht bringst.
In letzter Zeit wurde ich öfter gefragt, wie es sich bei der Tierkommunikation mit demenzkranken Tieren verhält und ob ich diesbezüglich bereits Erfahrungen hätte. Um ehrlich zu sein überrascht mich diese Frage nicht, denn unsere Tiere werden dank der Schulmedizin, der alternativmedizinischen Unterstützung und der gesunden Lebensweise, die ihnen viele von uns bieten, immer älter und bleiben auch lange Zeit über körperlich fit. Doch mit der immer höheren Lebenserwartung steigt auch die Häufigkeit einer Demenzerkrankung bei unseren geliebten Tieren.
Immer wieder erreichen mich Nachrichten von fast schon verzweifelten Kursteilnehmern und anderen Menschen, die das Meditieren und die Kontaktaufnahme mit einem Tier üben und üben und üben und doch immer wieder merken, dass sie den Kopf dafür nicht ganz frei bekommen. Daher möchte ich heute gerne mit dem Mythos aufräumen, dass wir nur mit einem komplett leeren Kopf meditieren oder mit einem Tier sprechen können - und warum es im Grunde gar nicht möglich ist, den Kopf wirklich komplett frei zu bekommen.
Vor Kurzem bat mich eine Absolventin meiner Jahresausbildung um Rat. Es ging dabei um die Frage, ob ich es schon mal erlebt hätte, dass ich mit einem Tier und dessen Menschen im Rahmen von Tiergesprächen und Energiearbeit bereits länger arbeite und sich dennoch keine Verhaltensänderung beim Tier zeigt. Ihre Frage war, wie ich damit umgehe, denn sie selbst bekommt dann große Zweifel, dass sie was falsch macht, es nicht gut genug kann, dies nicht ihr Weg ist und vieles mehr. Sehr gerne teile ich hier meine Antwort mit euch.
Die Tierkommunikation und das Empfangen von Informationen geschieht über die Wahrnehmungskanäle Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken, doch nicht auf die übliche Art und Weise, sondern im feinstofflichen Bereich. Deshalb werden diese Sinne auch Hellsinne genannt.
Traditionell findet mein erstes Gespräch des Jahres mit der zauberhaften Katze Tami statt, die am 5. Jänner ihren Geburtstag feiert und von ihrem Frauchen jedes Jahr ein Gespräch geschenkt bekommt, in dem sie völlig frei erzählen kann, was sie möchte. Tami gliedert diese Botschaften stets in einen persönlichen Teil und einen Teil, den sie mit allen Menschen teilen möchte.
Ich möchte von Herzen gerne meine Vision für das Zusammenleben von Menschen und Tieren mit euch teilen:
"Vorbeugen ist besser als Heilen" – was in so vielen Lebensbereichen stimmt, stimmt erst Recht in Bezug auf unsere Tiere.
Immer wieder erreichen mich Mails mit Gedanken bzgl. Tierleid in den Schlachthöfen und die Frage, wie denn die Tiere das sehen und was sie dazu sagen möchten. Lange habe ich mich gewunden, mich diesem Thema anzunehmen, weil es auch mich stark belastet und tief traurig macht. Doch bei meinem heutigen Spaziergang, bei dem ich an einer Gruppe Hochlandrinder vorbeikam, sprach mich eines davon an und bat mich, sobald ich nach Hause komme, mich zu Computer zu setzen und seine Gedanken mit uns zu teilen. Und genau das tat ich dann auch - kombiniert mit den Worten zweier Damen, die mir zu diesem Thema geschrieben hatten und auf die das Hochlandrind eingehen wollte.
"Wie kann ich die eigenen Gedanken von jenen der Tiere unterscheiden?" ist die häufigste Frage, die mir in meinen Kursen gestellt wird und meine Antwort darauf lautet stets: Durch die Feedbacks der Tierhalter, durch viel Übung und das daraus wachsende Vertrauen in sich selbst und die Tierkommunikation als solche.
Da es verschiedene Formen gibt, wie Tierkommunikation stattfindet und vor allem, wie die Zusammenarbeit mit einer Tierkommunikatorin verläuft, möchte ich dir an dieser Stelle gerne vorstellen, welche Formen es gibt und welcher Weg sich für mich als bestmöglicher herausgestellt hat - und warum.
Sehr gerne möchte ich in diesem Artikel die Anfangsgeschichte meiner Krafttiersymbole mit euch teilen, die nun als Symbolkartenset erschienen sind.
In diesem Artikel möchte ich dir gerne einen Einblick geben in die Welt meiner persönlichen Krafttiere - welche ich habe und worin sie mich unterstützen.
In diesem Artikel möchte ich dir gerne erklären, was ein Krafttier ist und dir auch ein paar persönliche Überlegungen dazu vorstellen, und zwar anhand von Fragen, die ich im Zuge von Krafttiergesprächen oft gestellt bekomme.
Die Person, die dir begegnet,
ist die Richtige.
Das heißt, niemand tritt rein zufällig
in dein Leben.
Das Thema "Tierleid" ist ein sehr großes und ich werde immer wieder gefragt, wie man damit umgehen kann - auch eben aufgrund der Tatsache, dass Tierkommunikatoren oft das Leid ganz unmittelbar miterleben und fühlen.
Telepathie funktioniert über Gefühle, und diese sind immer richtig. Wenn ich Antworten erhalte, die in Ihren Augen falsch sind, so sind sie es vielleicht nur in diesem Moment, einen Tag oder eine
Woche später können sie bereits logisch erscheinen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich das Protokoll, dass ich Ihnen zusende, aufheben, und immer wieder mal lesen, so können sich
Fragestellungen unter Umständen auch erst nach einiger Zeit beantworten.
Ist es dir schon einmal so ergangen, dass du bloß ans Gassi gehen gedacht hast, und obwohl du noch auf der Couch gesessen bist, dein Hund plötzlich schwanzwedelnd in freudiger Erwartung zur Tür gelaufen ist? Oder ist etwa schon einmal deine Katze mit einem Satz auf deinen Schoß gesprungen und du wusstest auf einmal, dass sie durstig ist und ihr Wassernapf leer?
Genau eine Woche, nachdem ich das Tierheim auf Aegina das erste Mal besucht hatte, wachte ich am Morgen durch ein lautes Winseln von Welpen auf. Nur Welpen können so herzzerreißend nach ihrer Mutter schreien und so machten wir uns zu dritt noch im Pyjama auf die Suche nach den Welpen. Weit brauchten wir nicht zu gehen, denn genau vis-a-vis der Hoteleinfahrt, knapp neben der Hauptstraße, fanden wir die ersten drei schwarzen Wollknäuel. Als wir näher kamen, zählten wir insgesamt sechs Welpen, die dort jemand mit trockenem Weißbrot ausgesetzt hatte. Sie wachten gerade erst auf und das erste war natürlich, nach ihrer Mutter zu rufen. Doch diese war weit und breit nirgends zu sehen.
Kaum ein paar Tage auf der kleinen griechischen Insel Aegina unweit von Athen angekommen, machte ich mich mit meinem Vater auf den Weg ins örtliche Tierheim "Animal Protection Aegina & Agistri e.V.".
Manchmal erkennt man es von Anfang an, manchmal beginnt es schleichend und manchmal eskaliert es scheinbar von einer Sekunde auf die andere: Ein Streit zwischen zwei im gleichen Haushalt lebenden Tieren. Was tun, wenn sich auf einmal langjährige Freunde den Rücken zudrehen oder - im schlimmsten Fall - aufeinander losgehen? Ein Tiergespräch kann hier Klärung bringen.
Wenn ein neuer Mitbewohner ins Haus kommt, ist das nicht nur für uns Menschen aufregend, sondern natürlich auch für das bereits im Haushalt lebende Tier. Sei es nun eine zweite Katze, ein zweiter Hund oder ein zweites Kaninchen, oder aber zwei Tiere von unterschiedlicher Spezies: eine Zusammenführung der beiden Tiere sollte immer in Ruhe geplant und ausgeführt werden. Zusätzlich zu den Vorbereitungen im Haushalt und dem Kennenlernen des neuen Tieres, solange es noch auf seinem alten Platz lebt, kann man mithilfe von Tierkommunikation und Meditation die Tiere sehr gut aufeinander einstimmen.
Etwa die Hälfte aller Tiergespräche, die ich führe, beinhalten gesundheitliche Fragen an das Tier. Man kann das offensichtlich gesunde Tier fragen, wie es sich fühlt und ob es vielleicht körperliche Schmerzen hat, und das kranke Tier, wie man es bestmöglich unterstützen kann. In der Regel bekommt man vom Tier sehr klare Aussagen, was den gesundheitlichen Zustand betrifft und das Tier freut sich, wenn es darüber sprechen kann, weil es weiß, dass ihm geholfen wird.
Jedem Tierkommunikator wird es schon einmal so oder ähnlich ergangen sein: Ein Tierhalter kommt mit der Bitte zu einem, seinen Hund zu fragen, welche Farbe dessen Futterschüssel hat. Und wo sie morgens immer spazieren gehen. Und welche Frisur der Tierhalter hat. Und welche Worte man seinem Tier abends vor dem Schlafen gehen ins Ohr flüstert. Man geht nun hochmotiviert in das Tiergespräch und stellt seine Fragen. Und der Hund sieht einen an, man sieht deutlich das große Fragezeichen über seinem Kopf – und es kommt als Antwort: Das weiß mein Frauchen doch selbst, warum möchte es das wissen?
In diesem Artikel möchte ich gerne auf einen wesentlichen Faktor eingehen, den wir in Bezug auf unsere Erwartungen an ein Tiergespräch kennen sollten. Er betrifft die verschiedenen Ebenen, auf denen man mit einem Tier kommunizieren kann.
Da ich von meinen Kursteilnehmern immer wieder gefragt werde, was ich genau darunter verstehe, wenn ich schreibe, dass Tiere ein anderes Verhältnis zu Zeit haben, möchte ich gerne in diesem Artikel genauer darauf eingehen. Es gibt einen grundlegenden Punkt beim tierischen Zeitverständnis zu beachten:
Tieren ist es – wenn sie nicht danach gefragt werden – herzlich egal, ob ein Ereignis gerade stattfindet, stattgefunden hat oder erst stattfinden wird.
Heute Nacht, genau 33 Nächte, nachdem Dave auf die andere Seite des Regenbogens gewechselt ist, habe ich erneut von ihm geträumt und dieses Mal, im Unterschied zu den Träumen davor, ein eindeutiges Zeichen bekommen, dass mich seine Seele besucht hat. Denn in den Träumen davor habe ich zwar geträumt, dass er über grüne Wiesen läuft und stets sein lachendes Gesicht gesehen, doch da kam er mir immer sehr weit weg vor und eben - wie im Traum.
Mein geliebter Dave, den viele von euch persönlich, durch Erzählungen, Facebook oder den Basiskurs kennenlernen durften, hat sich Mitte April nach kurzer schwerer Krankheit auf den Weg über den Regenbogen gemacht. Er war und bleibt ein unverzichtbarer Teil meines Lebens und meiner Arbeit, denn durch ihn wurde ich erst das, was ich heute bin - eine Vermittlerin zwischen Mensch und Tier.
Vor Kurzem bat mich eine sehr liebe Kursteilnehmerin darum, meine Erfahrungen zu teilen, die ich während der Gespräche mit verstorbenen Tieren mache. Sie nannte diese Gespräche "Himmelsgespräche", was ich sehr passend finde und ich hoffe, es geht für sie in Ordnung, wenn ich diesen Begriff von ihr aufgreife. Was erlebe ich also, wenn ich mit meinem Herzen und meiner Aufmerksamkeit über den Regenbogen wandere?
Wie viele meiner Kursteilnehmer wissen und wofür ich und auch meine Kolleginnen immer wieder plädieren, ist der Umstand, dass alle Informationen, Antworten und Botschaften, die das Tier sendet, richtig sind. Diese Aussage führt jedoch manchmal zu Missverständnissen. Welche Gründe gibt es dafür, dass wir im ersten Moment denken, dass die Tierkommunikation wohl nicht „funktioniert“ hat, weil das Tier etwas „Falsches“ gesagt hat?
Neulich bekam ich von einer lieben Stammkundin und Freundin eine Email, in der sie mir erzählte, dass sie seit einiger Zeit fast den ganzen Tag mit Schmerzen in der Speiseröhre zu kämpfen hätte.
Es entstanden beim Schlucken immer wieder schmerzhafte Krämpfe, die sie auf Magnesium/Kaliummangel zurückführte), und obendrein entstand ein Fremdkörpergefühl.
Onlinekurse (oder auch Fernlehrgänge genannt) bieten für den Teilnehmer zahlreiche Vorteile, auf die ich hier gerne näher eingehen möchte.
Ich unterstütze Menschen und ihre Tiere nicht nur, wenn sich bereits ein Problem manifestiert und zur Krise entwickelt hat, sondern auch - und zwar sehr gerne - präventiv. Katzen werden auf Mitbewohner vorbereitet, Hunde auf den Umzug und Pferde auf Turniere. So entsteht erst viel Stress gar nicht, sondern die Tiere fühlen sich stark in das Leben ihrer Menschen eingebunden und können bereits im Vorfeld Wünsche anmerken und Fragen stellen.
Immer wieder treten Menschen an mich heran und bitten mich um ein Channeling zu den Fragen "Was ist der Sinn meins Lebens?", "Wohin soll ich mich entwicklen?" und "Was ist mein Seelenauftrag?". Voller Erwartung wende ich mich an die Geistige Welt, also an Engel, Erzengel, Aufgestiegene Meister und andere Lichtwesen und stelle ihnen diese Fragen. Und dann kommt häufig unisono die Antwort "Die Antwort liegt in dir, geliebtes Menschenkind."
Schon lange Zeit beschäftige ich mich damit, wie ich meine (potentiellen) Kunden über die diversen Onlinemedien ansprechen soll. Auf Facebook ist es üblich, von Anfang an im persönlichen Du zu schreiben, daher hatte und habe ich dort auch auf meiner Firmenseite keine Hemmung, per Du zu sein. Doch kaum poste ich einen neuen Newsletter oder Blogbeitrag, wird es schon schwieriger, denn da wechsle ich ins formelle Sie und niemand kennt sich mehr aus. Dabei wäre es so einfach: Alles was mit der Webseite zu tun hat im Sie und alles was mit Facebook zu tun hat im Du.
Heute möchte ich dir einen kleinen Einblick in meinen Arbeitsalltag geben. Teils deshalb, damit du dir ein bisschen besser vorstellen kannst, wie abwechslungsreich meine Tätigkeiten als Selbständige sind und teils, damit du auch mehr Privates von mir erfährst. Natürlich sieht nicht jeder Tag so aus wie der nun beschriebene, aber im Großen und Ganzen läuft es so ab:
Immer wieder stoßen ich und meine Kursteilnehmer des Spezialkurses bei Gesprächen mit verstorbenen Tieren auf das Thema Wiedergeburt, sodass es Zeit wurde, dass ich mich nun mit diesem so spannenden und facettenreichen Thema näher auseinander setze.
Etwa ein Viertel all meiner Gespräche findet mit verstorbenen Tieren statt und ich mag diese Gespräche sehr gerne. Früher, als ich mit der Tierkommunikation noch keine Erfahrungen hatte, versetze mich alles, was mit dem Tod und dem Jenseits zusammenhängt, regelrecht in Angst und Schrecken. Doch als ich dann die ersten paar Tiergespräche gemacht hatte, stellte sich mir bald die Frage, ob man denn auch mit verstorbenen Tieren sprechen könne und ob sich das wohl anders anfühlen und anhören würde.
Seit der Schmetterling in Form meines Geistführers Cereny in mein Leben getreten ist, faszinieren mich seine Geschichte und Bedeutung immer mehr. Der Schmetterling ist nicht nur das Logo meiner Firma De Anima, sondern der Schmetterlingsengel Cadariel begleitet mich und viele meiner Kunden hin zur Entfaltung und Lebensfreude.
Der Einladung von Mara Stix zu ihrer Blogparade "Dankbarkeit" folgend, möchte ich nun auch gerne einen Beitrag über dieses Thema schreiben und hoffe, auch dich damit inspirieren zu können, mehr Dankbarkeit in dein Leben einzuladen.
"Wie geht es dir mit dem Alleinsein im Homeoffice?" fragt Claudia Kauscheder im Rahmen ihrer Blogparade und ich nehme diese Frage gerne zum Anlass, mich diesem Thema ein wenig genauer zu widmen.
In diesen Tagen hätte ich mit Aimee sprechen sollen und sie auf ihr neues Zuhause in Österreich vorbereiten dürfen. Aimee wurde zwei oder drei Wochen alt auf Sizilien gemeinsam mit ihren Geschwistern in einem Straßengraben gefunden. Von der Mutter weit und breit keine Spur. Tierschützer nahmen die Welpen auf und gaben ihnen auf ihrem Gelände einen vorläufigen Unterschlupf. Alles schien gut zu laufen und so wurden die Hunde der Reihe nach vermittelt und warteten auf ihren Ausreisetermin. Doch das Schicksal hatte andere Pläne ...
Ich bin dein Hund und es gibt eine Kleinigkeit, die ich dir ins Ohr flüstern möchte. Ich weiß, ihr Menschen seid sehr beschäftigt. Manche müssen arbeiten, manche müssen Kinder großziehen. Immer musst du hierhin und dorthin laufen, ... oft viel zu schnell und oft auch, ohne die wirklich großartigen Dinge des Lebens zu bemerken.
Sieh einmal zu mir herunter, während du jetzt an deinem Computer sitzt. Kannst du verstehen, auf welche Art meine dunkelbraunen Augen in deine Augen sehen? Sie sind schon etwas trüb geworden und ein paar graue Haare habe ich rund um meine Schnauze.
Meine lieben Freunde, jetzt darf ich auch wieder einmal zu Wort kommen, denn das Thema, über das ich heute mit euch sprechen möchte, liegt mir sehr am Herzen.
Wie ja die meisten von euch wissen, bin ich bereits stolze 14 Jahre alt, auch wenn man es mir nicht ansieht. Naja gut, die mich persönlich kennen, und das schon viele Jahre lang, die merken schon, dass ich nicht mehr so gut höre und längere Ruhephasen brauche und auch meine Gelenke nicht mehr so mitmachen wie als Jungspund. Aber im Großen und Ganzen bin ich noch immer ein richtiger Charmeur und Herzensbrecher. Doch ich schweife ab, das ist ja eigentlich gar nicht das Thema. Und irgendwie doch.
… von einem Tag auf den anderen ging es dir plötzlich schlecht. Oder war das gar nicht so, sondern fühlte ich durchaus schon früher, dass du nicht mehr die „Alte“ warst, wollte aber lange nicht
hinschauen und als ich dann bereit war hinzuschauen, da sah ich erst, wie schwach und krank du eigentlich schon warst?
Wenige Augenblicke nach dem Unfalltod von Katze Sini bat ich sie um ein Gespräch. Folgende Auszüge daraus möchte ich gerne mit Ihnen teilen:
Kater Masons Geschichte bleibt mir in Erinnerung, weil er mir sehr starke geruchliche Wahrnehmungen schickte - was bei seinem Aufenthaltsort, einem Pferdehof - zu sehr interessanten Gesprächen
geführt hat. Und obwohl wir Mason letztendlich nicht auf dem Pferdehof angetroffen haben, so haben seine detaillierten Schilderungen dazu geführt, dass wir uns sehr gut ausmalen können, wo sich
der kleine Racker herumgetrieben hat, bevor ihm langweilig wurde und er mutig den Rückweg angetreten hat.
Kater Leonardo ist ein richtiger Globetrotter, wenn es um Zeit und Distanz geht. Einmal den Berg rauf und auf der anderen Seite wieder runter - 12 Kilometer hat der schöne Kater in drei Monaten zurückgelegt und obendrein seinem Frauchen Alexandra eine Lektion zum Thema "Vertrauen" geschenkt.
Kater Sammy war mir von Anfang an sympathisch, denn er hat nichts von seinen Gefühlen verborgen, sondern uns alles mitgeteilt, nicht nur, wie es in seiner Umgebung aussieht, sondern auch in ihm drinnen. Ich freue mich sehr, dass ich Sammy und seine Familie noch immer in verschiedenen Belangen unterstützen darf und so stets auf dem Laufenden bin über den King :-)
Der freundliche und auch herzige Kater Luigi wird mir für immer in Erinnerung bleiben, denn was der kleine Racker mit seinen knapp sechs Monaten für Abenteuer erlebt hat, ist unglaublich. Doch
bitte lest selbst, was seine Menschenfreundin über ihn schreibt.
Die Suche nach der hübschen Shady werde ich niemals vergessen. Denn nicht nur, dass ich mit ihrer Besitzerin Alexandra seit dem in sehr gutem Kontakt stehe und sie auch bei ihren anderen Tieren unterstützen durfte, hat mir Shady wie kaum ein anderes Tier seither so genau beschrieben, wo genau sie sich befindet, dass Alexandra praktisch nur mehr hingehen musste, um sie abzuholen - und das auch noch mit einem absolut tollen Zeitgefühl, das bei Tieren eher selten ist.
Ich betreute erst kurze Zeit vermisste Tiere, da ereilte mich der Hilferuf einer Dame aus dem Tierschutz. Sie hatte erfolgreich die Hündin Grafit an eine Pflegefamilie vermittelt, doch nach wenigen Tagen brach die ängstliche Hündin aus dem Garten aus und irrte seitdem ziellos in einer für sie fremden Gegend umher. Lest hier nun Grafits Abenteuer mit Happy End aus der Sicht der Tierschützerin.
Gestern hatte ich ein wunderbares und sehr intensives Gespräch mit der Hündin Shiva, die Ende Juni ihren Körper verlassen hat und nun wichtige Botschaften an ihre Menschenfreundin auszurichten hatte. Doch neben diesen privaten Botschaften ist es Shiva auch wichtig, alle Menschen und Tiere wissen zu lassen, wie sich das Sterben für sie angefühlt hat. Diesem Wunsch komme ich hiermit gerne nach ...
Die Mitte des Jahres ist für mich eine Zeit des Ruhens, des Seins und des Sein-Lassens. Nicht immer habe ich so denken und fühlen können. Besonders heuer hat mich ein schlechtes Gewissen geplagt, weil ich so gar keine neuen Ideen bezüglich meiner Arbeit hatte und auch sonst für nichts so richtig zu begeistern war. Doch vor ein paar Tagen änderte sich meine Einstellung schlagartig, indem ich ... einfach eine andere Sichtweise entwickelte.
Oft haben wir schon zu Ostern unseren Sommerurlaub komplett geplant, Flugtickets gekauft und das Hotel reserviert sowie eine Packliste für en Koffer geschrieben. Als verantwortungsbewusste Tierbesitzer haben wir zumindest zwei Wochen vor dem Abreisetermin einen verlässlichen Hunde- oder Katzensitter gefunden oder wissen, wer zu uns kommt, um unsere Nager zu versorgen. Doch wer denkt schon daran, unseren Tieren auch zu ERZÄHLEN, was wir vorhaben und wann wir wiederkommen?
Als ich diesen Text vor Kurzem wieder einmal im Internet gelesen habe, dachte ich daran, wie oft wir mit unserem Alltag aufgrund seiner vermeintlich großen Sorgen und Probleme unzufrieden sind. Da funktioniert mal für zwei Stunden das Warmwasser nicht oder es fällt für zehn Minuten das Internet aus - und schon bricht unsere Welt zusammen! Vielleicht sollten wir uns ab und zu mal darüber Gedanken machen, was wirklich zählt im Leben und wie gut es uns eigentlich geht. Denn wer weiß schon, was unsere Schutzengel jeden Tag leisten, um uns sicher und gesund abends wieder ins Bett zu bringen.
Was? Das machst du auch? Funktioniert das denn? Also ich könnte das nicht!
Diese und ähnliche Fragen und Kommentare sind meistens die Reaktion darauf, wenn ich erzähle, dass ich mit Tieren nicht nur spreche, sondern auch meditiere. Ich habe dann je nach Frage bzw. Kommentar stets zwei Gegenfragen parat, die ich heute gerne mit euch teilen möchte.
Funktioniert das denn? Nun, fragst du dich, ob es "funktioniert", wenn du deinem Partner einen liebevollen Kuss oder einer Umarmung schenkst? Fragst du dich, ob es "funktioniert", wenn du deinem geliebten Vierbeiner sanft durch sein Fell streichelst und dich wohlig zurück lehnst, wenn er neben dir zufrieden seufzt? Vermutlich nicht. Wir sollten uns langsam von der Vorstellung trennen, dass alles auch eine Funktionen, einen Zweck haben muss. Lass es uns so betrachten: Fühlst du dich nach einem Kuss, einer Umarmung oder einer Schmuserei wohler als vorher? Na also: Das alleine reicht doch schon aus!
Welchem Hundehalter ist es nicht schon einmal so gegangen: Der eigene Hund knurrt einen anderen Hund oder Menschen an und das erstbeste, das einem einfällt, ist ein tiefes langgezogenes "Ruhig" (das übrigens für einen Hund auch wie ein Knurren klingt) oder ein strenges „Aus!“. Ich selbst habe mich schon dabei ertappt, zu Dave „Liiiieb sein!“ zu säuseln, während dieser eine Dogge anknurrt, unter der er gerade steht.
Nun gut, wie sind ja auch nur Menschen und handeln oft aus dem Bauch heraus in der Meinung, das Richtige zu tun. Wir alle wissen ja genau, dass Knurren eine Art der Kommunikation des Hundes ist. Er teilt uns Menschen und den Hunden damit mit, dass er sich mit der gegenwärtigen Situation äußerst unwohl und auch meistens überfordert fühlt. Ein Hund knurrt nie ohne Grund, soviel ist sicher. Trotzdem verhalten wir uns oft falsch.
Heute möchte ich gerne das Thema "Umzug" und was es für das Haustier bedeutet, besprechen. Wenn wir uns ehrlich sind, denkt jeder von uns bei dem Wort "Umzug" erst einmal an sein Traumhaus, in das man bald zieht. Und der zweite Gedanke ist meist "Oh Gott, dieser Stress!" Jeder, der schon einmal in seinem Leben umgezogen ist, weiß, was das alles mit sich bringt.
Erst die neue Wohnung renovieren oder zumindest einzugsfertig machen, dann die Möbel in der alten Wohnung ausräumen, auseinandernehmen, zwischen zig Umzugskartons schlafen und dann der heißersehnte Tag, an dem die Möbelpacker mit dem Umzugswagen kommen.
Und dann nochmals das Ganze in umgekehrter Reihenfolge: Wieder zwischen zig Umzugskartons schlafen, die Möbel zusammenbauen, den richtigen Platz finden, die Kartons ausräumen usw. Da könnte ich ewig weiterschreiben.
So ist das also in einem Mehrtierehaushalt. Ich in meinem Elfenbeinturm mit einem pflegeleichten völlig entspannten und coolen Hund namens Dave sehe mich plötzlich "umzingelt". Aus privaten Gründen bin ich derzeit Dog-&Catsitter für die beiden Lieblinge meiner Schwiegermutter. Darf ich vorstellen: Cindy, eine Pekinesenhündin, die meinen Mann als ihren Mann auserkoren hat und ihn mit ihrem Leben verteidigt, leider auch vor mir. Und Felix, liebevoll Afferl genannt, einem Kater, dessen Lieblingsbeschäftigung es ist, Mäuse, Vögel und Dave zu jagen. In erstem und zweitem Fall gehen diese "Spiele" leider auch tödlich aus.